Hi Carlos, mir geht es um Serienbriefe, nicht um Rechnungen. Wie sieht deine Antwort da aus?
Da ich eine "geht nicht in Webling"-Antwort schon vermute, baue ich nun einen Workaround:
Vorab: An Programmier-Kenntnis (z.B. pdf-Analyse basierend auf ghostscript -sDEVICE=txtwrite
und dann Weiterverarbeitung mit PHP) mangelt es nicht.
Workaround: Ich lege unsichtbare Marker (weißer Text auf weißem Grund) im Template an. Im Header (STARTOFDOC) und im Footer (ENDOFPAGE). Das kann ghostscript finden. Bei uns sind Briefe nämlich unterschiedlich lang, z.B. wenn "bedingte Platzhalter" optionale Textblöcke einfügen.
Ganz nebenbei kann mein PHP Script so (mit einem weiteren, per HTML-SOURCE-Coding im Serien-Brief-Template in den Platzhalter eingesetzten und dadurch optionalen Marker) auch entscheiden, ob per E-Mail oder per Hybridversand versendet wird.
Ein für diesen Use Case wichtiges (und noch nicht umgesetztes) Feature haben sich schon mehrere Leute gewünscht: Serienbrief (nicht Rechnung) als E-Mail versenden (falls E-Mail existiert). Man kann ja dann über die Filter der Spalte E-Mail den Brief quasi zweimal versenden, einmal per E-Mail an alle, die E-Mail haben; und einmal drucken für die "Digitalverweigerer" (bei uns im Kleingärtnerverein die ganz alten). Damit wäre das gröbste schon abgedeckt.
Irgendwie scheinen mir manche in der Praxis zusammengehörende Anwendungsfälle in gänzlich unterschiedlichen Webling-Feature unglücklich restriktiv umgesetzt. Serienbrief geht, Serien-E-Mail auch, aber kein Serien-Brief als E-Mailing-Anhang. Man braucht also zwei Templates und muss zwei Prozesse nutzen. Dabei will man doch nur allen Mitgliedern dasselbe schreiben. Aber das geht leider nicht. Das ist unglücklich.
Und zum Thema "Rechnungen":
Das Webling-Rechnungswesen können wir doch sowieso nicht nutzen, weil es keine Gutschriften (negative Rechnungsposten und auch negative Gesamt-Rechnungssummen) unterstützt, die bei uns an der Tagesordnung sind. Ein GROSSER Blocker für uns. Ich dokumentiere euch beizeiten mal, wie ich das gelöst habe mit externen Scripten, die die API nutzen. Das schöne: die eigenen Scripte sind Kontext-frei, d.h. ALLE INFO zu den Rechnungen sind in Webling-Entries/Groups gespeichert, es braucht keine externen Infos. Ich habe dazu das Feld Beleg-Nr.
quasi "missbraucht", um die Rechnungs- und Mitgliedszugehörigkeit zu codieren. Im Grund macht das Script (fast) dasselbe wie euer Rechnungswesen, nur dass auch Gutschriften funktionieren ... und auch noch:
- Überzahlen von Rechnungen ohne automatisches Erhöhen der Rechnung
- Übersicht Gesamt-Guthaben/Schulden von Mitgliedern über alle Rechnungen hinweg (ganz wichtig, sonst geht einem noch was durch die Lappen!) ...
- ... und darauf basierenden Mahnwesen (One-Click-E-Mail)